▷ Weihnachtszeit in der Türkei

In der Türkei wird Silvester, oder "Yılbaşı" auf Türkisch, mit großer Begeisterung und Freude gefeiert. Die Menschen versammeln sich in der Regel mit ihren Lieben und Freunden, um das neue Jahr zu feiern und sich vom alten zu verabschieden. In jedem Teil der Türkei herrscht eine andere Neujahrsbegeisterung. In Istanbul kann man das neue Jahr mit lebhafter Unterhaltung beginnen, die bis zum Morgen anhält, indem man seinen Rakı trinkt, begleitet von einem Feuerwerk auf dem Bosporus. Leckere Vorspeisen und Tavernen in Izmir können Ihnen einen schönen Silvesterabend bereiten. Im Mittelmeerraum kann Antalya eine schöne Alternative für das neue Jahr sein. An einem warmen mediterranen Winterabend können Sie das neue Jahr mit Live-Musik und angenehmen Gesprächen mit Ihren Freunden begrüßen.

Vorweihnachtszeit in der Türkei

Eine weitere beliebte Tradition am Silvesterabend in der Türkei ist das Essen von verschiedenen Speisen und Süßigkeiten. Viele Menschen bereiten für das Neujahrsessen Truthahn zu. Besondere Kuchen und natürlich Baklava stehen immer auf dem Speiseplan. Wir spielen Bingo, backen Kastanien und sehen uns lustige Shows an. Auch Bauchtänzerinnen sind Teil des Abends. Sowohl in den Häusern als auch in den Straßen und Alleen werden verschiedene Weihnachtsdekorationen angebracht, und mit der Beleuchtung wird eine andere Nuance gezeigt. In der Silvesternacht gibt es Unterhaltungsmöglichkeiten für die verschiedenen Lebensstile. In Hotels, Restaurants oder auf öffentlichen Plätzen finden Konzerte statt, die von verschiedenen Künstlern begleitet werden.

Silvesterabend in der Türkei

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Silvesterfeiern in der Türkei ist der Countdown bis Mitternacht. Viele Menschen versammeln sich um den Fernseher, um den Countdown im Fernsehen zu verfolgen und den Moment zu feiern, in dem das neue Jahr anbricht. Manche Menschen versammeln sich auch auf öffentlichen Plätzen, um den Countdown zu verfolgen und gemeinsam zu feiern. Wenn die Uhr Mitternacht schlägt, zünden die Menschen Feuerwerkskörper an und machen viel Lärm, um das neue Jahr zu feiern. Der Klang des Feuerwerks ist in der ganzen Stadt zu hören und schafft eine festliche Atmosphäre.

Weihnachtsmarkt in Istanbul

Wir haben einige andere Möglichkeiten, das neue Jahr zu feiern. Die meisten Familien bevorzugen folgende:

1. Wir schmücken den Weihnachtsbaum
2. Wir teilen unsere Gaben
3. Wir machen ein Neujahrs-Souvenirfoto
4. Wir bereiten einen Weihnachtstisch vor
5. Wir können Erinnerungen auffrischen, indem wir uns Fotos aus der Vergangenheit ansehen
6. Wir erfreuen uns mit Brettspielen in angenehmer Runde
7. Wenn wir am Abend allein sind, machen wir eine Ein-Personen-Organisation: Kaffee - Buch - Musik

Auf den Weihnachtsmärkten in Istanbul können Sie die Vorfreude auf das neue Jahr spüren. Auf dem Weihnachtsmarkt in Istanbul gibt es vieles zu entdecken, von Souvenirständen zum Thema Neujahr bis hin zu auffälligen Einkaufsständen bekannter Marken, von Heimwerker-Workshops bis hin zu Karussells und Schlittschuhlaufen, von leckerem Essen bis hin zu Live-Musik.

Auf dem Weihnachtsmarkt in Istanbul

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Silvesterfeiern in der Türkei mit Freude, Essen und Feuerwerk gefüllt sind. Die Menschen kommen mit ihren Liebsten zusammen und äußern Wünsche für das neue Jahr, in der Hoffnung auf eine bessere und glücklichere Zukunft. Die Traditionen und Bräuche der Silvesternacht in der Türkei machen sie zu einem einzigartigen und besonderen Fest.

Vom Heiligen Nikolaus zum Weihnachtsmann

Der Weihnachtsmann, der als jemand bekannt ist, der den Kindern in der ganzen Welt in roten und weißen Kleidern Geschenke bringt, ist eigentlich Bischof Nikolaos, dessen Grab sich in der Türkei befindet, wo er geboren wurde, wo er sein Leben verbrachte und der aufgrund seiner Taten rechtzeitig zum Heiligen wurde. In Patara wurde der heilige Nikolaus im Jahr 300 als Sohn eines wohlhabenden Weizenhändlers geboren. Nikolaus, der als Schutzheiliger der Kinder und Seeleute gilt, wurde Bischof von Myra in den Grenzen von Demre, und es wird angenommen, dass er am 6. Dezember 365 im Alter von 65 Jahren starb.

Bischof Nikolaos Gedenkmuseum

Die Erinnerung an den heiligen Nikolaus, der sein Leben der Wohltätigkeit widmete, seinen Besitz mit den Armen teilte und heimlich Geschenke aus Fenstern oder Schornsteinen hinterließ, lebt in Demre weiter. Die Kirche, die im Namen des Heiligen in dem Ort errichtet wurde, in dem er viele Jahre lang Bischof war und in dem er starb, dient heute als Gedenkmuseum und wird jedes Jahr von fast 1 Million Menschen besucht.

(veröffentlicht am: 12.12.2022 )

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