▷ Energiekrise - So überstehen Sie den Winter trotz hoher Gaspreise

Die Preise für Gas sind in den letzten Monaten rasant angestiegen. Dies wird sich in den kommenden Monaten auch nicht ändern - im Gegenteil, die Gaspreise werden noch einmal deutlich ansteigen.
Doch nicht nur der Gaspreis ist ein Problem, auch die Tatsache, dass wir im Winter nicht ausreichend Gas zur Verfügung haben könnten, macht immer mehr Menschen Sorgen.
blueHOMES stellt Ihnen im Folgenden einige Ideen vor, wie Sie den Winter ohne oder mit weitaus weniger Gasverbrauch überstehen können. Damit helfen Sie nicht nur der Allgemeinheit, da Sie dadurch Gas sparen, sondern schonen ebenfalls Ihren eigenen Geldbeutel.

Tipps zum Gassparen im Winter, ohne zu frieren

Eine immer höher werdende Zahl Menschen leidet unter den hohen Gaspreisen. Besonders Geringverdiener wissen bereits jetzt schon nicht, wie Sie ihre Gasrechnungen im kommenden Winter begleichen sollen. Doch auch wenn Sie das nötige Kleingeld haben, um künftig Ihre Gasrechnungen zu bezahlen, ist das Einsparen von Gas und damit eine Reduzierung des Gasverbrauchs eine gute Sache. Mit den folgenden Tipps können Sie zu Hause Ihren Gasverbrauch deutlich senken:

Kachel- oder Kaminofen:
Sind Sie im Besitz eines Kachel- oder Kaminofens, können Sie sich glücklich schätzen. Die Öfen sind meist derart stark, dass Sie damit eine gesamte Etage gut heizen können. Öffnen Sie dafür die Zimmertüren und schalten Sie eventuell zusätzlich einen Ventilator an. So ist die gesamte Etage schnell und gut durchgewärmt und das Anschalten Ihrer Gasheizung ist auf dieser Etage nicht nötig.
Heizdecken:
Wenn Sie es abends auf dem Sofa mollig warm haben, jedoch die Heizkosten reduzieren möchten, kann eine Heizdecke dabei helfen. So haben Sie es auch bei 18 oder 19°C mollig warm und sparen zusätzlich Gas ein. Das schont Ihren Geldbeutel und hilft der Allgemeinheit.
Infrarotstrahler:
Anstatt die Heizung im Badezimmer hochzudrehen, da Sie nach dem Duschen nicht frieren möchten, könnte das Kaufen eines Infrarotheizstrahlers die Lösung sein. Diese sind äußerst effizient, denn sie wärmen punktuell. Sie verbrauchen weniger Energie als Geräte, die die Luft in Räumen erwärmen. Stellen Sie den Infrarotstrahler so hin, dass er genau auf die Dusche zeigt und Sie werden nach dem Duschen ein mollig warmes Gefühl haben, ganz ohne dabei Gas zu verbrauchen.
Wärmekissen oder Wärmflaschen:
Keine neue Idee, aber dennoch äußerst effizient. Besonders Frauen haben im Winter häufig mit kalten Füßen zu kämpfen, wenn sie gemütlich auf der Couch liegen. Doch anstatt zum Erwärmen die Heizung hochzudrehen, kann eine einfache Wärmflasche oder ein erwärmtes Kirschkernkissen die Lösung sein. Damit sind Ihre Füße schnell warm und Sie haben kein zusätzliches Gas verbraucht.
Türen und Fenster geschlossen halten:
Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Fenster und Türen geschlossen halten. Zum Lüften ist es besser, auf das sogenannte Stoßlüften zurückzugreifen. Dabei werden Fenster und Türen auf ein Mal alle gleichzeitig für wenige Minuten geöffnet. Dadurch erfolgt ein Luftaustausch und die frische Luft erwärmt sich nach dem Lüften schneller. So haben Sie einen Raum mit frischer Luft, der danach erneut schnell warm ist, allerdings haben Sie nur wenig Energie verbraucht oder gar verschwendet.

WDR: Wie hoch drehen wir jetzt die Heizung?
focus: bis zu 200 Euro pro Jahr für Gas sparen
chip.de: Neun Tipps, um Heizkosten zu sparen

(veröffentlicht am: 23.09.2022 )

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