Stilvolles Schloss in exzellentem Zustand mit kleinem Park

Objektbeschreibung Ein klassizistischer Palazzo, erbaut vom russisch-polnischen Hochadel um das Jahr 1905. Heute in deutschem Eigentum. Die Nutzfläche des Palazzo beträgt ca. 370 m2. Seine großzügig geschnittene Wohnfläche ca. 320 m2. Ein Nebengebäude, ...
Objektnummer: | PPL0010 |
Zimmer: | 11 |
Wohnfläche: | 320,00m² |
Grundstück: | 16.000,00m² |
Lage - Region/Kreis : | Bydgoszcz(PL) Polen |
Preis: | 230.000,00 € | ~ 197.846,00 £ | ~ 246.353,00 $ |
... das etwa 10 Meter entfernt ist, enthält eine groß-dimensionierte Doppelgarage und einen beheizten Hundetrakt mit sep. Küche. Die Gesamtfläche des Anwesens beträgt ca. 16.000 m2.
Garage ca 40 m2, Hundehaus ca 30 m2
Das Schloss ist so restauriert, dass es innerhalb weniger Wochen dem gewünschten Zweck zugeführt werden kann. Ob ein stilvolles Zuhause, Sitz eines Unternehmens, luxuriöse Schönheitsklinik oder Restaurant - fast alles kann hier in kürzester Zeit vollendet werden. Bei der langwierigen Sanierung war eine Maxime, das gesamte Objekt möglichst "pflegeleicht" zu gestalten, denn der Eigentümer lebt alleine.
Das Schloss liegt eingebettet in einem kleinen Park mit altem Baumbestand und ist jetzt umgeben von gepflegten Rasenflächen. Zufahrtseitig besteht eine repräsentative Anfahrt mit zentralem Rondell. Auf dem Terrain befindet sich ein See, der aus eigenen Quellen gespeist wird und der zahlreichen Fischen Lebensraum ist. Die Wasserqualität ist exzellent. Das größte Teil des Geländes wurde elektrifiziert und ist nun schön beleuchtet. Diese Lichtanlage ist auch Bestandteil der hochmoderne Alarmanlage, die das Objekt sichert. Dieses Alarmsystem, die Aussenbeleuchtung sowie die Bewegung der Einfahrtstore und der Garagentore lassen sich in allen Funktionen via einer kleinen Fernbedienung steuern. Eine neue Schließanlage erlaubt die Bequemlichkeit, mit nur 2 Schlüsseln alle Türen des Anwesens öffnen bzw. schliessen zu können.
Ausstattung
Die während der sozialistischen Ära über Jahrzehnte völlig verwahrlosten Gebäude wurde seit 1998 aufwendig und allumfassend restauriert. Ebenso das völlig vermüllte und extrem verwilderte Gelände.
Im Anwesen wurde das Erdreich des gesamten Territoriums bis zur Tonschicht abgetragen (ca. 1600 Tonnen Abraum) und danach während zweier Jahre neu gestaltet, bepflanzt und das Gelände elektrifiziert. Dank der erwähnten Tonschicht ist es trotz der hier üblichen langen und trockenen Sommer kaum je erforderlich, den Park bzw. die Rasenflächen zu gießen. So beschränkt sich im Sommer die Pflege des Geländes auf das wöchentliche Mähen der Rasenflächen mit dem Minitraktor. Im Winter allenfalls darauf, mit dem Traktor Wege und Auffahrt zu räumen. Thats it!
Das Gelände wurde straßenseitig mit einer Mauer von 2,8 m Höhe neu eingefasst und rückseitig mit einem massiven, ebenfalls 2,8 Meter hohen Zaun. Dieser Zaun wird, dem Pflanzenwachstum folgend, gegenüber den direkten Nachbarn weiter erhöht, so daß das Anwesen letztendlich optisch mit "Wänden" aus Blättern und Blüten vollständig abgetrennt sein wird. Die Einfahrt zum Schloss ziert ein doppelflügeliges schmiedeeisernes Tor mit separatem Personen-Eingang.
Die Bausubstanz des Schlosses mit seinen bis zu 120 cm dicken Mauern und die des Nebengebäudes wurde zu ca. 90% erneuert. Dazu zählen neue Decken bzw. Böden, die vollständige Neuanlage des Kellers, echter Stuck an den 4,20 Meter hohen Decken, Stein- bzw. Marmorböden, neue Treppen und Sanitäranlagen. Eingebaut wurden ferner Sprossen-Holzfenster (in der Küche, wo mit großflächigen Glasscheiben luftig gestaltet wurde, bestehen diese Fenster aus Panzerglas). Im Inneren fanden portale Türen aus massiver Eiche(gefertigt von Kirchenausstattern) ihren Platz, die Eingänge zum Gebäude erhielten Sicherheits-Außentüren. Eine neue Viessmann-Zentralheizung mit integrierter Solaranlage gewährleistet Behaglichkeit in den Wintermonaten. Bei ihrem Einbau wurden auch alle Heizkörper und die gesamten Zuleitungsrohre erneuert. Das Dach und die drei Dachterrassen wurde 2002 neu gedeckt.
Lage
Ruhig und doch mit direkter Straßenanbindung in einem kleinen Dorf im nördlichen Zentralpolen, dem früheren Westpreussen.
Die nächstgelegene Kreisstadt ist 13 km entfernt (ca. 160.000 Habitanten). Sie bietet alle denkbaren Einkaufs- und Beschaffungsmöglichkeiten. Am Stadtrand liegt ein Regionalflughafen auf dem auch Privatjets landen können. Etwa 40 km entfernt ist die Großstadt Torun (Thorn). Torun zählt zum Weltkulturerbe. Die Stadt verbindet Geschichte und Kultur (auch Deutsche) mit modernem Freizeitwert.
Die gut ausgebaute Verkehrs-Hauptachse zwischen Deutschland und Warschau ist nur wenige km entfernt. Die Distanz bis Warschau beträgt 180 km. Zur deutschen Grenze sind es ca. 380 km.
Sonstiges
Als deutscher Eigentümer verkaufe ich, weil ich beruflich wieder nach Mittelamerika gehen werde.
Das Objekt ist unbelastet und frei von Ansprüchen Dritter. Die Abwicklung des Kaufes kann stattfinden mit Unterstützung kompetenter, deutschsprachiger Rechtsanwälte, die sich auf die Betreuung anspruchsvoller Deutscher Klienten spezialisiert haben.
Die Nebenkosten des Kaufaktes wären:
Bis zu 1000.- Euro für den Notar (dessen Honorar orientiert sich am
Kaufpreis) und weniger als 500.- Euro für die sonstigen Übertragungskosten
(Stempelsteuer, Eintragung im Grundbuch etc.). Hinzu kommt eine
Grunderwerbssteuer von derzeit 7% auf den verbrieften Kaufpreis.
Die Nebenkosten/Betriebskosten des Objektes wären:
Steuern:
Eine jährliche Grundsteuer von ca. 650.- Euro.
Die Heizkosten:
Dank der Warmwasser-Solaranlage findet die Warmwasserversorgung in den
sonnenscheinreichen Monaten ohne Betrieb der Öl-Heizanlage statt. Die Kosten
sind dann extrem gering, weil sie sich auf die Stromkosten für die Arbeit
der kleinen Wasserzirkulationspumpen beschränken. In der kalten Jahreszeit
wird immer dann, wenn klarer Himmel besteht, vom Solarsystem Warm- oder
Heisswasser (je nach Helligkeit) dem Heizzsystem zugeführt. Entsprechend
weiter reduziert sich der Verbrauch von Heizöl, der dank der hochmodernen
Viessmann-Heizung sowieso schon auf dem neuesten Stand der Technik ist.
Letztlich sind direkt an den Heizkörpern Thermostat-Computer angebracht,
welche die Temperaturen gradgenau nach zwei individuell einstellbaren
Zeitprogrammen regulieren. So wird erreicht, dass z.B. die Salons nachts
nicht sinnlos beheizt werden, das Bad nur in den Zeiten, in denen es
frequentiert wird, und in den Schlafzimmern die Nachttemperatur exakt so
ist, wie Sie es wünschen und dann aber rechtzeitig ansteigt, bevor Sie das
Bett verlassen. In den Wintern 2001-2002 und 2002-2003 (Basis 15.Oktober bis
15.April) betrug der Ölverbrauch trotz einer Heiz-Grundfläche Fläche von
rund 350 m2 und überwiegend Deckenhöhen von 3,5 Meter stets unter 4000
Litern Heizöl. Dies beinhaltete auch die Beheizung des ca. 10 Meter
entfernten Hundehauses, dessen Heizkörper ebenfalls von der Zentralheizung
versorgt werden.
Die Energiekosten:
Auch der Stromverbrauch bleibt erfreulich gering. Das Haupthaus, die Garage,
das Hundehaus und die gesamte Geländebeleuchtung sind zu 90% mit
Energiesparlampen bestückt. Die Geländebeleuchtung ist derzeit so aktiviert,
dass sie von Beginn der Abend-Dämmerung bis 23 Uhr leuchtet. Hinzu kommt die
Nachbeleuchtung des Umfeldes des Schlosses, die durch Halogenstrahler bis
zur Morgen-Dämmerung erfolgt. All diese Parameter können selbstverständlich
beliebig aktiviert bzw. deaktiviert werden. Hinzu kommen die
haushaltsüblichen Verbraucher wie TV, PC, Innenbeleuchtung, Elektroofen in
der Küche, Kleine Heizplatte und W-Wasser-Boiler im Hundehaus, Lichter in
der Garage etc. etc.
Für diesen Bedarf bewegen sich die monatlichen Strom-Kostenzwischen 210 und
320 Zloty - mithin also etwa 46.- bis 70.- Euro.
Die Kosten für Frischwasser:
Diese betragen bei meinem Einpersonen-Haushalt rund 25 Euro monatlich. Ich
betreibe dabei auch reichlich Geschirrspüler und Waschmaschine. Die
Wasserkosten können bei diesem grossen Objekt nur deshalb derart gering
ausfallen, weil sehr viel Wasserbedarf aus dem eigenen Teich gedeckt werden
kann. Das Wasservolumen dieses Sees beläuft sich ca. 11 Millionen Liter; der
See wird ganzjährig aus Unterwasser-Quellen gespeist. Mit diesem Wasser wird
bei Bedarf kostenneutral der Rasen gesprenkelt, werden die Blumentröge
gegossen und daneben auch so Dinge vorgenommen, wie das Abwaschen der
Hausfassade etc.
Die Personalkosten:
Ich weiss nicht, ob Sie Personal einsetzen wollen. Ich selbst habe hier
einen jungen Mann aus der Nachbarschaft im Einsatz, der alle allgemeinen
Arbeiten vornimmt, die regelmässig anfallen (Rasenmähen oder Schneeräumen
mit dem Minitraktor, säubern des Sees, Blumenbeete pflegen, Hundehaus
säubern usw.usw.), der aber ebenso auch eine Mauer mit Beton ausbessern kann
oder etwas mit Farbe anstreichen etc. Die Kosten für diesen zuverlässigen
Helfer belaufen sich auf derzeit 5,5 Zloty pro Arbeitsstunde.
Versicherungsschutz besteht.
a)
In Form einer extensiven Gebäudeversicherung (mit Unwetter, Überschwemmung,
Schneebruch usw.) bei der polnischen Tochter eines Deutschen Versicherers.
Die Kosten hierfür belaufen sich bei einer Versicherungssumme von 250.000
Euro p.a. auf 750 Euro.
b)
In Form einer extensiven Hausratversicherung. Die Kosten hierfür belaufen
sich bei einer Versicherungssumme von 50.000 Euro p.a. auf 500 Euro.
An Steuern fallen an:
Beim Kauf eine Grunderwerbssteuer i.H.v. derzeit nur 7% des verbrieften
Kaufpreises.
Eine jährliche zu leistende Grundsteuer. Für 2002 betrug diese umgerechnet
rund 550 Euro.
d das Objekt nicht von privat, sondern durch eine juristische Person
erworben, sind die steuerlichen Mechanismen ähnlich denen in Deutschland
(Vorsteuer etc.)
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