▷ Auswandern mit Haustieren ins außereuropäische Ausland - Das ist zu beachten

Auswandern im Generellen ist mit viel Geduld und Planung verbunden. Besonders dann, wenn es in ein Land gehen soll, welches nicht zur Europäischen Union gehört. Die Geduld- und Planungsphase wird noch einmal intensiver, wenn das geliebte Haustier ebenfalls mit auswandern soll.
Doch kein Grund zur Verzweiflung, denn alles ist machbar und mit dem notwendigen Wissen geht beim Auswandern mit Haustieren auch nichts schief.

Auswandern mit Haustieren ins außereuropäische Ausland

Was genau Sie dafür beachten und was Sie vor der Abreise alles erledigen müssen, das erfahren Sie im Folgenden von blueHOMES.

Was ist beim Auswandern mit Haustieren ins nicht europäische Ausland zu beachten?

Grundsätzlich kann man feststellen, dass sich die Einreiseregelungen für Tiere außerhalb der Europäischen Union von Land zu Land jeweils stark unterscheiden. Daher ist es besonders wichtig, dass Sie sich vor Antritt der Reise genau darüber informieren, welche Regelungen in Ihrem Zielland für die Einreise von Haustieren besteht.
Was Sie - auch unabhängig von den Vorgaben des Ziellandes - unbedingt erledigen sollten, ist die Beantragung eines EU-Heimtierausweises. Auch wenn das Vorlegen dieses Ausweises bei der Einreise in das Traumland nicht notwendig ist, sollten Sie auch an eine etwaige Rückreise mit Ihrem geliebten Vierbeiner denken. Spätestens dann werden Sie diesen vorlegen müssen.
Planen Sie, bei beim Auswandern mit Haustieren in ein Nicht-EU-Land eine Vorbereitungsphase von sechs Monaten bis hin zu einem Jahr ein. Grund für die große Zeitspanne sind die zuvor bereits genannten unterschiedlichen Vorschriften der Länder.

So können einige Staaten verlangen, dass bei Ihrem Haustier bestimmte Blutuntersuchungen durchgeführt werden. Ebenfalls kann eine vorherige Behandlung gegen Parasiten von Ihrem neuen Heimatland gefordert werden. Auch die Beantragung einer Einreisegenehmigung für Ihr Haustier ist denkbar. Denkbar ist es auch, dass Ihr Tier, wenn es gesund im Zielland angekommen ist, für eine gewisse Zeit in Quarantäne muss, bevor Sie es zu sich nach Hause nehmen können.
Um die notwendigen Informationen über die Einreisebestimmungen des Ziellandes in Erfahrung bringen zu können, sollten Sie sich zunächst an den Tierarzt Ihres Vertrauens wenden. Tierärzte kennen sich in der Regel damit aus und können, sollten ihnen die Informationen des jeweiligen Landes nicht vorliegen, diese wesentlich einfacher in Erfahrung bringen. Daneben steht Ihnen auch die Botschaft des Ziellandes oder ein vorhandenes Konsulat bei diesen Fragen beratend zur Seite.

Wichtig ist, dass Sie diese Informationen keinesfalls ungeprüft aus dem Internet nehmen sollten, sondern sich lediglich auf offizielle und verbindliche Aussagen Ihres Tierarztes oder des Ziellandes verlassen sollten.
Damit vermeiden Sie, dass es aufgrund falscher oder veralteter Informationen und den daraus resultierenden fehlenden Dokumenten bei der Einreise Ihres Haustieres zu Schwierigkeiten kommt.

Das Fliegen mit Haustieren, um auszuwandern

Haben Sie Glück, wird es Ihnen möglich sein, Ihren vierbeinigen Freund mit in die Passagierkabine zu nehmen. Besonders kleinen Tieren kann dieses Privileg zuteilwerden. Andere Tiere, die nicht in der Kabine transportiert werden können, werden die Reise im Frachtraum antreten. Unter welchen Umständen Ihr Tier mit in die Kabine kann, können Sie bei der jeweiligen Airline verbindlich erfragen.

Beachten Sie, dass egal ob Frachtraum oder Passagierkabine, Ihr Tier in speziell für den Flug ausgerichteten Transportboxen untergebracht werden muss.
Bestenfalls nehmen Sie Kontakt zur Fluggesellschaft auf und lassen sich von diesen eingehend über deren Bestimmungen informieren.

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